Hamburg:Verfassungsschutzchef will Zugriff auf neuen 5G-Standard

Hamburg (dpa/lno) - Im Zusammenhang mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G macht sich Hamburgs Verfassungsschutzchef Torsten Voß für einen technischen Zugriff der Sicherheitsbehörden stark. "Das Problem sind die Verschlüsselungsmöglichkeiten durch 5G", die "natürlich auch Extremisten und Terroristen für ihre Kommunikation ausnutzen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Für den Datenschutz sei 5G gut. "Aber: Für Sicherheitsbehörden, die für den Schutz der Menschen in unserem Land verantwortlich sind, ist 5G ein enormes Problem." Sie benötigten einen technischen Zugriff, um bei "begründeten Anlässen wie zum Beispiel Terrorverdacht" und mit Zustimmung der zuständigen G10-Kommission Telefongespräche abhören zu können.

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Hamburg (dpa/lno) - Im Zusammenhang mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G macht sich Hamburgs Verfassungsschutzchef Torsten Voß für einen technischen Zugriff der Sicherheitsbehörden stark. „Das Problem sind die Verschlüsselungsmöglichkeiten durch 5G“, die „natürlich auch Extremisten und Terroristen für ihre Kommunikation ausnutzen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Für den Datenschutz sei 5G gut. „Aber: Für Sicherheitsbehörden, die für den Schutz der Menschen in unserem Land verantwortlich sind, ist 5G ein enormes Problem.“ Sie benötigten einen technischen Zugriff, um bei „begründeten Anlässen wie zum Beispiel Terrorverdacht“ und mit Zustimmung der zuständigen G10-Kommission Telefongespräche abhören zu können.

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