Berlin (dpa) - Außenminister Sigmar Gabriel geht in der Debatte über die G20-Krawalle auf Konfrontation zum Koalitionspartner und greift Kanzlerin Angela Merkel offen an. Gabriel warf der Union Verlogenheit vor. Den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte er, wer den Rückzug des Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz fordere, der müsse auch Merkels Rücktritt verlangen. Merkel trage die Verantwortung für die Wahl des Gipfelorts. Sie habe damit das „heimliche Ziel“ der Selbstinszenierung kurz vor der Bundestagswahl verfolgt. Die CSU kritisierte Gabriels Äußerungen als „flegelhaften Tiefschlag“.
Extremismus:G20-Krawalle: Gabriel greift Union und Merkel frontal an
Berlin (dpa) - Außenminister Sigmar Gabriel geht in der Debatte über die G20-Krawalle auf Konfrontation zum Koalitionspartner und greift Kanzlerin Angela Merkel offen an. Gabriel warf der Union Verlogenheit vor. Den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte er, wer den Rückzug des Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz fordere, der müsse auch Merkels Rücktritt verlangen. Merkel trage die Verantwortung für die Wahl des Gipfelorts. Sie habe damit das "heimliche Ziel" der Selbstinszenierung kurz vor der Bundestagswahl verfolgt. Die CSU kritisierte Gabriels Äußerungen als "flegelhaften Tiefschlag".
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