Erfurt:Diskriminierte Thüringer fühlen sich krank und unsicher

Erfurt/Jena (dpa/th) - Thüringer, die der eigenen Wahrnehmung nach diskriminiert worden sind, werden laut einer Studie von dieser Erfahrung krank. Zudem vertrauen sie auch weniger auf Gerichte und die Polizei. Darunter leide auch ihr persönliches Sicherheitsgefühl, sagte Janine Dieckmann vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena am Montag in Erfurt. "Kurz: Diskriminierung führt zu weniger Zufriedenheit mit dem Leben und macht kränker."

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Erfurt/Jena (dpa/th) - Thüringer, die der eigenen Wahrnehmung nach diskriminiert worden sind, werden laut einer Studie von dieser Erfahrung krank. Zudem vertrauen sie auch weniger auf Gerichte und die Polizei. Darunter leide auch ihr persönliches Sicherheitsgefühl, sagte Janine Dieckmann vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena am Montag in Erfurt. „Kurz: Diskriminierung führt zu weniger Zufriedenheit mit dem Leben und macht kränker.“

Für die nicht repräsentative Studie haben nach Angaben des IDZ etwa 170 Thüringer zwischen Juli und September 2017 an einer Online-Befragung teilgenommen. Sie haben nach eigenen Angaben Erfahrungen mit Diskriminierung in ihrem Alltag gemacht.

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