Wunsiedel (dpa) - Rund 500 Menschen haben in Wunsiedel in Oberfranken gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremisten protestiert. Zwischen beiden Gruppen kam es zu keinen größeren Zwischenfällen, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Zahl der Rechtsextremisten bezifferte er auf mehr als 200. Der Aufmarsch der Rechtsextremisten am Vorabend des Volkstrauertags hat in Wunsiedel seit Jahren Tradition. Wunsiedel stand jahrelang im Fokus von Neonazis, weil Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß hier begraben war. Inzwischen ist das Grab zwar aufgelassen, trotzdem trifft sich die rechtsextreme Szene noch dort.
Extremismus:Demonstration gegen Aufmarsch von Rechtsextremisten in Wunsiedel
Wunsiedel (dpa) - Rund 500 Menschen haben in Wunsiedel in Oberfranken gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremisten protestiert. Zwischen beiden Gruppen kam es zu keinen größeren Zwischenfällen, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Zahl der Rechtsextremisten bezifferte er auf mehr als 200. Der Aufmarsch der Rechtsextremisten am Vorabend des Volkstrauertags hat in Wunsiedel seit Jahren Tradition. Wunsiedel stand jahrelang im Fokus von Neonazis, weil Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß hier begraben war. Inzwischen ist das Grab zwar aufgelassen, trotzdem trifft sich die rechtsextreme Szene noch dort.
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