Berlin (dpa/bb) - Neun mutmaßliche Islamisten, die in der jüngsten Vergangenheit nach Syrien oder in den Irak gereist waren, sind nach Kenntnis der Senatsinnenverwaltung inzwischen nach Berlin zurückgekehrt. Man wisse von insgesamt 28 Personen mit mutmaßlich islamistischer Motivation, die seit 2015 in den Nahen Osten ausgereist seien, antwortete die Verwaltung auf eine schriftliche Anfrage der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.
Von den neun Personen stufe die Polizei „eine Anzahl in einstelliger Höhe“ als Gefährder ein, heißt es dort. Außerdem gebe es Informationen des Berliner Verfassungsschutzes über Hauptstädter aus dem Spektrum der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, die in die Kriegsgebiete in Syrien und dem Irak gereist seien.