Extremismus:Bericht: 275 rechtsextreme Verdachtsfälle bei der Bundeswehr

Berlin (dpa) - Der Militärische Abschirmdienst geht nach Angaben der Bundesregierung derzeit 275 Verdachtsfällen rechtsextremer Delikte in der Bundeswehr nach. Das schreiben die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Demnach gab es bereits mehrere Entlassungen und Geldstrafen. Oft handele es sich um Propagandadelikte wie das Zeigen des Hitler-Grußes und um rassistische Äußerungen im Internet. In einem Fall habe ein Soldat Flüchtlinge angegriffen, die er zuvor gefragt habe, ob sie Christen oder Muslime seien. Manche Verdächtige hätten noch Zugang zu Waffen.

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Berlin (dpa) - Der Militärische Abschirmdienst geht nach Angaben der Bundesregierung derzeit 275 Verdachtsfällen rechtsextremer Delikte in der Bundeswehr nach. Das schreiben die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Demnach gab es bereits mehrere Entlassungen und Geldstrafen. Oft handele es sich um Propagandadelikte wie das Zeigen des Hitler-Grußes und um rassistische Äußerungen im Internet. In einem Fall habe ein Soldat Flüchtlinge angegriffen, die er zuvor gefragt habe, ob sie Christen oder Muslime seien. Manche Verdächtige hätten noch Zugang zu Waffen.

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