Ex-Präsident:Israel nimmt Abschied von Schimon Peres

Der Sarg des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers ist vor der Knesset aufgebahrt. Bürger und Spitzenpolitiker erweisen in Jerusalem dem früheren israelischen Präsidenten die letzte Ehre.

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Seit Mittwoch ist die Trauer in Israel allgegenwärtig: Am frühen Morgen war der frühere Präsident Schimon Peres im Alter von 93 Jahren in einer Klinik bei Tel Aviv gestorben. Selbst an einer Gebäudewand gegenüber einem Café hängt ein Bild des Verstorbenen.

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Viele Bürger, Politiker und Weggefährten nehmen am Donnerstag nun Abschied von dem Friedensnobelpreisträger: Ein Mann legt vor einem Bild des Verstorbenen eine Kranz nieder.

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Der Sarg des Verstorbenen wird, in die israelische Nationalflagge gehüllt, zum israelischen Parlament, der Knesset, gebracht. Er wird erst gefahren.

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Und dann getragen.

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Vor dem Parlamentsgebäude wird der Sarg aufgebahrt - bis zur Beisetzung am Freitag soll er hier bleiben. Zur Beerdigung werden hochrangige Politiker aus aller Welt erwartet, darunter US-Präsident Barack Obama.

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Warten auf die Trauernden: Im Inneren der Knesset stehen Ehrengardistinnen neben einem Porträt von Schimon Peres.

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Mitglieder der Knesset-Ehrengarde salutieren vor dem Sarg des Verstorbenen. Peres war 1959 zum ersten Mal zum Abgeordneten des israelischen Parlaments gewählt worden.

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Hunderte Trauernde nutzen die Möglichkeit, sich von Peres zu verabschieden. Um an den Sarg zu treten, müssen sie Schlange stehen.

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Das gilt allerdings nicht für ihn: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu legt einen Kranz an Peres' Sarg nieder. Zum Tod des Friedensnobelpreisträgers fand Netanjahu würdigende Worte. Zu Peres' Lebzeiten waren die beiden sich allerdings selten einig.

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Auch Staatspräsident Reuven Rivlin und seine Frau Nechama Rivlin erweisen dem Politiker die letzte Ehre, der Israels Geschick jahrzehntelang prägte.

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Israelische Pfadfinderinnen mit Landesflaggen stehen vor dem Sarg, um gemeinsam Abschied zu nehmen.

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Auch der ehemalige Knesset-Abgeordnete Micky Levy ist mit seiner Familie gekommen, um vor dem Sarg innezuhalten.

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Der frühere US-Präsident Bill Clinton war am Vormittag in Jerusalem eingetroffen. Er hatte auf Twitter mit den Worten kondoliert: "Ich werde meinen brillianten und wortgewaltigen Freund Schimon Peres vermissen. Sein Leben war ein Segen für alle, die sich um den Frieden bemühen."

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Mit dem israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin (links) und dem Sprecher der Knesset Yuli-Yoel Edelstein vor dem Sarg - die Hand legt Clinton dabei ergriffen aufs Herz.

© SZ.de/Reuters/Getty/dpa/ees - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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