Straßburg (dpa) - Minderwertige Brustimplantate oder unzuverlässige Schwangerschaftstests sollen in Europa nicht mehr auf den Markt kommen. Das EU-Parlament stimmte in Straßburg mit großer Mehrheit strengeren Regeln für Medizinprodukte zu. Dazu gehören häufigere Kontrollen in den Herstellerfirmen und klinische Tests bei Implantaten. Damit reagiert die EU auf den Skandal um den französischen Implantathersteller PIP. Das Unternehmen hatte mit billigem Industriesilikon gefüllte Brustimplantate hergestellt, die viele Frauen sich wieder entfernen lassen mussten.
EU:EU-Parlament stimmt schärferen Regeln für Brustimplantate zu
Straßburg (dpa) - Minderwertige Brustimplantate oder unzuverlässige Schwangerschaftstests sollen in Europa nicht mehr auf den Markt kommen. Das EU-Parlament stimmte in Straßburg mit großer Mehrheit strengeren Regeln für Medizinprodukte zu. Dazu gehören häufigere Kontrollen in den Herstellerfirmen und klinische Tests bei Implantaten. Damit reagiert die EU auf den Skandal um den französischen Implantathersteller PIP. Das Unternehmen hatte mit billigem Industriesilikon gefüllte Brustimplantate hergestellt, die viele Frauen sich wieder entfernen lassen mussten.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema