US-Präsident Donald Trump ist durch ein Gerichtsverfahren gegen einen ehemaligen Vertrauten zum ersten mal direkt und persönlich mit einer Straftat in Verbindung gebracht worden. Trumps früherer persönlicher Anwalt Michael Cohen bekannte sich am Dienstag schuldig, während des Präsidentschaftswahlkampfs heimlich Schweigegeld an mindestens zwei Frauen bezahlt zu haben, um zu verhindern, dass diese öffentlich über ihre sexuellen Beziehungen zu Trump reden. Damit verstieß er unter anderem gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung. Er habe "in Abstimmung mit und auf Anweisung" des damaligen Kandidaten Trump gehandelt, "mit dem vordringlichen Ziel, die Wahl zu beeinflussen".
USA:Ex-Anwalt belastet Trump schwer
Lesezeit: 2 min
Erstmals wird der Präsident direkt mit einer Straftat in Verbindung gebracht. Sein früherer Vertrauter gesteht, "auf Anweisung" Frauen Schweigegeld gezahlt und so Gesetze gebrochen zu haben.
Von Hubert Wetzel, Washington
Lesen Sie mehr zum Thema