Diplomatie:Spionage: Iranischer Botschafter einbestellt

Berlin (dpa) - Das Auswärtige Amt hat nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" den iranischen Botschafter Ali Majedi einbestellt. Damit protestierte es laut Berichten gegen die Agententätigkeit des iranischen Spions Syed Mustafa H. in Deutschland. Dieser hatte laut einem Urteil des Berliner Kammergerichts unter anderem das Privatleben des SPD-Politikers und ehemaligen Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Reinhold Robbe, ausspioniert. Das Auswärtige Amt bestätigte die Einbestellung des Botschafters, zu der es am 22. Dezember gekommen war.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Das Auswärtige Amt hat nach Informationen von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ den iranischen Botschafter Ali Majedi einbestellt. Damit protestierte es laut Berichten gegen die Agententätigkeit des iranischen Spions Syed Mustafa H. in Deutschland. Dieser hatte laut einem Urteil des Berliner Kammergerichts unter anderem das Privatleben des SPD-Politikers und ehemaligen Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Reinhold Robbe, ausspioniert. Das Auswärtige Amt bestätigte die Einbestellung des Botschafters, zu der es am 22. Dezember gekommen war.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: