Ouagadougou (dpa) - Trotz blutiger Unruhen hat der Präsident von Burkina Faso, Blaise Compaore, einen sofortigen Rücktritt abgelehnt. Zugleich kündigte er in einer vom Radiosender Omega verbreiteten Rede an die Nation an, von einer geplanten Verfassungsänderung abzusehen. Der 63-Jährige ist seit 1987 an der Macht. Compaore hob den gestern ausgerufenen Ausnahmezustand wieder auf und bestätigte er zugleich die Auflösung des Parlaments. Diese Schritte sollten den Weg in eine Übergangsphase erleichtern, an deren Ende er die Macht an einen demokratisch gewählten Präsidenten übergeben wolle, hieß es.
Demonstrationen:Präsident von Burkina Faso lehnt Rücktritt vorerst ab
Ouagadougou (dpa) - Trotz blutiger Unruhen hat der Präsident von Burkina Faso, Blaise Compaore, einen sofortigen Rücktritt abgelehnt. Zugleich kündigte er in einer vom Radiosender Omega verbreiteten Rede an die Nation an, von einer geplanten Verfassungsänderung abzusehen. Der 63-Jährige ist seit 1987 an der Macht. Compaore hob den gestern ausgerufenen Ausnahmezustand wieder auf und bestätigte er zugleich die Auflösung des Parlaments. Diese Schritte sollten den Weg in eine Übergangsphase erleichtern, an deren Ende er die Macht an einen demokratisch gewählten Präsidenten übergeben wolle, hieß es.
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