Berlin (dpa) - Der Bürgermeister des Berliner Problembezirks Neukölln, Heinz Buschkowsky, wirbt für Gespräche mit den antiislamischen „Pegida“-Demonstranten. Alle pauschal zu Nazis zu stempeln oder als Schande für Deutschland zu bezeichnen, sei kontraproduktiv und nicht recht ausgewogen, sagte Buschkowsky im Radiosender Bayern 2. Für Buschkowsky ist es wichtig, dass die Politik den „Pegida“-Anhängern einen Dialog anbietet, auch wenn diese dann nicht mitmachen. Eine solche Verweigerung schwäche „Pegida“.
Demonstrationen:Neuköllner Bürgermeister: Mit «Pegida»-Demonstranten reden
Berlin (dpa) - Der Bürgermeister des Berliner Problembezirks Neukölln, Heinz Buschkowsky, wirbt für Gespräche mit den antiislamischen "Pegida"-Demonstranten. Alle pauschal zu Nazis zu stempeln oder als Schande für Deutschland zu bezeichnen, sei kontraproduktiv und nicht recht ausgewogen, sagte Buschkowsky im Radiosender Bayern 2. Für Buschkowsky ist es wichtig, dass die Politik den "Pegida"-Anhängern einen Dialog anbietet, auch wenn diese dann nicht mitmachen. Eine solche Verweigerung schwäche "Pegida".
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema