Demonstrationen:Merkel spricht mit Putin: Gewalt in Ukraine nicht eskalieren lassen

Paris/Moskau (dpa) - Angesichts der Ausschreitungen in der Ukraine hat Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Kremlchef Wladimir Putin über Krise gesprochen. In einem Telefonat hätten beiden Seiten vereinbart, "alles zu tun, damit die Gewalt nicht weiter eskaliert", sagte Merkel am Mittwochabend in Paris.

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Paris/Moskau (dpa) - Angesichts der Ausschreitungen in der Ukraine hat Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Kremlchef Wladimir Putin über Krise gesprochen. In einem Telefonat hätten beiden Seiten vereinbart, „alles zu tun, damit die Gewalt nicht weiter eskaliert“, sagte Merkel am Mittwochabend in Paris.

Die Kanzlerin informierte Putin über die Initiative der Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen, die an diesem Donnerstag nach Kiew fliegen wollen, um sich für eine friedliche Lösung stark zu machen.

Merkel betonte, es solle „alles versucht werden, damit der politische Prozess dort in Gang kommt“. Mit Putin habe sie vereinbart, in engem Kontakt zu bleiben.

Nach Kremlangaben forderte der russische Präsident, der Westen solle die Vorwürfe gegen die Führung in Kiew unterlassen. Zudem müssten die Taten radikaler Regierungsgegner scharf verurteilt werden, die „extremistische und terroristische“ Taten begangen hätten.

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