Cottbus:Kritik in Cottbus zu Regenbogenflagge bei CSD

Cottbus (dpa/bb) - In Cottbus mehrt sich Kritik, dass die Regenbogenflagge während des Christopher Street Days vor einem städtischen Gebäude nicht gehisst werden soll. Nach einem offenen Brief mehrerer Vereine und Verbände an den Oberbürgermeister legte am Dienstag die SPD in der Stadt nach. Das Stadtoberhaupt breche mit einer viele Jahre währenden Tradition, hieß es in einer Mitteilung. "Ein klares und öffentliches Bekenntnis zu einem bunten Cottbus ist wichtig." Konkret dreht es sich um das Stadthaus, an dem am Samstag eine CSD-Demonstration vorbeiführen soll. Die Stadt betonte, dass im Mai 2016 eine neue generelle Regelung zur Beflaggung vor dem Stadthaus getroffen wurde. Sie habe nichts speziell mit dem CSD zu tun. Im Stadthaus sind unter anderem das Standesamt untergebracht, Räumlichkeiten können aber auch angemietet werden. Im vergangenen Jahr konnte als Übergang die Flagge noch wehen.

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Cottbus (dpa/bb) - In Cottbus mehrt sich Kritik, dass die Regenbogenflagge während des Christopher Street Days vor einem städtischen Gebäude nicht gehisst werden soll. Nach einem offenen Brief mehrerer Vereine und Verbände an den Oberbürgermeister legte am Dienstag die SPD in der Stadt nach. Das Stadtoberhaupt breche mit einer viele Jahre währenden Tradition, hieß es in einer Mitteilung. „Ein klares und öffentliches Bekenntnis zu einem bunten Cottbus ist wichtig.“ Konkret dreht es sich um das Stadthaus, an dem am Samstag eine CSD-Demonstration vorbeiführen soll. Die Stadt betonte, dass im Mai 2016 eine neue generelle Regelung zur Beflaggung vor dem Stadthaus getroffen wurde. Sie habe nichts speziell mit dem CSD zu tun. Im Stadthaus sind unter anderem das Standesamt untergebracht, Räumlichkeiten können aber auch angemietet werden. Im vergangenen Jahr konnte als Übergang die Flagge noch wehen.

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