Demonstration:"Gegen die Salamisierung des Abendbrots"

Tausende Menschen demonstrieren in Berlin gegen Massentierhaltung und für mehr Umweltschutz. Landwirte fahren mit Traktoren vor und ein paar Hühnchen sind auch dabei.

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Die Demonstranten fordern eine vielfältigere Landwirtschaft. Statt auf Megakonzerne solle wieder mehr auf regionale Produktion gesetzt werden. Ihr Slogan: "Wir haben es satt!"

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Etwa 5000 Bauern, Umwelt- und Tierschützer machten sich nach Polizeiangaben für ökologische Methoden und gegen das geplante EU-Freihandelsabkommen TTIP mit den USA stark. Die Veranstalter sprechen von mehr als 10 000 Teilnehmern.

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Der Protestzug durch die Berliner Innenstadt wurde von 109 Traktoren angeführt. An der Kundgebung nahmen Vertreter zahlreicher Verbände teil - darunter die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und die Jugendgruppe des Bund.

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Die Demonstranten kritisieren den Preiskampf in der Nahrungsmittelindustrie. Am Vormittag hielten etwa 500 Menschen am Washingtonplatz eine Kundgebung gegen die groß angelegten Proteste ab. Sie wehrte sich mit dem Motto "Wir machen Euch satt" gegen die Kritik der Tierschutzverbände und Naturschutzorganisationen. Ihrer Meinung nach sei der Streit um die "richtige" Landwirtschaft zu einem ideologischen Glaubenskrieg geworden.

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Beide Demonstrationen fanden am Rande der "Grünen Woche" statt - eine Großmesse der Ernährungs- und Landwirtschaft am Berliner Messedamm.

© SZ.de/AFP/getty/dpa/fehu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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