Corona-Pandemie:Long Covid? Von der Versicherung abgelehnt

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Corona-Pandemie: Wird eine Corona-Infektion nicht von Unfallversicherungsträgern anerkannt, sind Betroffene auf die normale Versorgung aus der Kranken-, Pflege- und Rentenkasse angewiesen - und fallen im Zweifel in die Grundsicherung.

Wird eine Corona-Infektion nicht von Unfallversicherungsträgern anerkannt, sind Betroffene auf die normale Versorgung aus der Kranken-, Pflege- und Rentenkasse angewiesen - und fallen im Zweifel in die Grundsicherung.

(Foto: Cavan Images/Imago)

500 000 Menschen haben eine Corona-Infektion als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit angemeldet. Doch wenn es nicht um Pflegekräfte oder Ärzte geht, wird bisher nur ein kleiner Teil der Anträge anerkannt - mit gravierenden Folgen.

Von Daniel Drepper, Berlin

Offiziell hat sich mittlerweile fast jeder zweite Deutsche mit Corona infiziert. Wie viele Menschen sich das Virus bei der Arbeit geholt haben, ist umstritten - vermutlich sind es mehrere Millionen. Gut 500 000 Arbeitnehmer haben ihre Infektion als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit bei den Berufsgenossenschaften angemeldet. Doch um die Anerkennung gibt es Streit, zeigen Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung.

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