Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will keine Kohlekraftwerke zwangsweise vom Netz nehmen, um das gefährdete deutsche Klimaziel noch zu schaffen. Die Frage, welche Kraftwerke am Netz bleiben und welche stillgelegt werden, sollten die Unternehmen entscheiden und nicht der Staat, betonte er in einem Positionspapier. Wer neben dem schrittweisen Atomausstieg bis 2022 auch noch aus der Kohleverstromung aussteigen wolle, sorge für explodierende Stromkosten, die Abwanderung großer Teile der Industrie und Versorgungsunsicherheit in Deutschland.
Bundesregierung:Gabriel hält an Kohlekraftwerken fest
Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will keine Kohlekraftwerke zwangsweise vom Netz nehmen, um das gefährdete deutsche Klimaziel noch zu schaffen. Die Frage, welche Kraftwerke am Netz bleiben und welche stillgelegt werden, sollten die Unternehmen entscheiden und nicht der Staat, betonte er in einem Positionspapier. Wer neben dem schrittweisen Atomausstieg bis 2022 auch noch aus der Kohleverstromung aussteigen wolle, sorge für explodierende Stromkosten, die Abwanderung großer Teile der Industrie und Versorgungsunsicherheit in Deutschland.
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