Mainz:Nur kurze Sperrungen bei Besuch des Bundespräsidenten

Mainz (dpa/lrs) - Anders als bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Mainz wird es bei einem Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der kommenden Woche in Rheinland-Pfalz nur kurze lokale Sperrungen geben. Die Straßen würden jeweils nur so lange blockiert, bis der Bundespräsident und seine siebenköpfige Motorrad-Eskorte vorbeigefahren seien, sagte ein Sprecher der Polizei Mainz am Dienstag. Zuvor hatte die "Allgemeine Zeitung" in Mainz darüber berichtet.

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Mainz (dpa/lrs) - Anders als bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Mainz wird es bei einem Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der kommenden Woche in Rheinland-Pfalz nur kurze lokale Sperrungen geben. Die Straßen würden jeweils nur so lange blockiert, bis der Bundespräsident und seine siebenköpfige Motorrad-Eskorte vorbeigefahren seien, sagte ein Sprecher der Polizei Mainz am Dienstag. Zuvor hatte die „Allgemeine Zeitung“ in Mainz darüber berichtet.

„Wir sind es in der Landeshauptstadt gewohnt, dass hoher Besuch kommt“, ergänzte der Polizeisprecher. Am 3. Oktober wurden bei den Einheitsfeierlichkeiten die Spitzen des Staates, der Regierung und des Parlaments mit Bussen in die Sicherheitszone in Mainz und wieder hinaus gefahren. Kontakt zur Bevölkerung gab es kaum.

Steinmeier befindet sich derzeit auf Antrittsbesuchen in den Bundesländern. Das letzte Land auf seiner Deutschlandreise ist am Montag und Dienstag Rheinland-Pfalz. Zunächst wird er im Hambacher Schloss von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) empfangen. Dann reist er nach Mainz, wo er unter anderem am Gutenberg-Museum, dem Landtag und der Universität hält. Am Dienstag fährt er nach Wörrstadt im Kreis Alzey-Worms sowie nach in den Westerwald.

Die Polizei schütze den Bundespräsidenten an allen Orten mit einer zweistelligen Zahl an Beamten, erklärte der Sprecher weiter. Wo Steinmeier aus dem Auto steige, gebe es keine Absperrungen oder Gitter. Eine Sprecherin der Staatskanzlei in Mainz ergänzte, Steinmeier werde für die Menschen zu sehen sein. Wenn an den verschiedenen Orten Bürger stünden, könne es sein, dass er mit ihnen ins Gespräch komme. „Wir haben keine unterirdischen Gänge gegraben.“

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