Bundespräsident:Gauck in Nagasaki: Atomare Zerstörung ist Warnung

Nagasaki (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat zum Abschluss seiner fünftägigen Japanreise die vor 71 Jahren von einer amerikanischen Atombombe verwüstete Stadt Nagasaki besucht. Die brutale Zerstörung sei auch eine Warnung für die Gegenwart, sagte Gauck im Atombomben-Museum der Hafenstadt. Vor dem Friedensdenkmal legte er einen Kranz nieder. Aber auch heute würden Zivilisten in kriegerischen Auseinandersetzungen sterben. "In anderen Ländern brennen Menschen wie einst hier und wird die Menschenwürde mit Füßen getreten."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Nagasaki (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat zum Abschluss seiner fünftägigen Japanreise die vor 71 Jahren von einer amerikanischen Atombombe verwüstete Stadt Nagasaki besucht. Die brutale Zerstörung sei auch eine Warnung für die Gegenwart, sagte Gauck im Atombomben-Museum der Hafenstadt. Vor dem Friedensdenkmal legte er einen Kranz nieder. Aber auch heute würden Zivilisten in kriegerischen Auseinandersetzungen sterben. „In anderen Ländern brennen Menschen wie einst hier und wird die Menschenwürde mit Füßen getreten.“  

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: