Hamburg:Gut 650 000 Euro für G20-Opfer aus Härtefallfonds geflossen

Hamburg (dpa/lno) - Seit den G20-Krawallen vor gut einem halben Jahr sind aus dem von Bund und Stadt Hamburg bereitgestellten Härtefallfonds 651 000 Euro zum Ausgleich von Schäden geflossen. Bis Dienstag seien 361 Anträge bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank eingegangen, von denen 45 abgelehnt worden seien, teilte der rot-grüne Senat am Mittwoch mit. 191 000 Euro flossen demnach für Gebäudeschäden, 233 000 Euro für beschädigte Autos und 227 000 Euro für sonstige Schäden. Aus dem 40 Millionen Euro schweren Fonds werde voraussichtlich ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag in Anspruch genommen.

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Hamburg (dpa/lno) - Seit den G20-Krawallen vor gut einem halben Jahr sind aus dem von Bund und Stadt Hamburg bereitgestellten Härtefallfonds 651 000 Euro zum Ausgleich von Schäden geflossen. Bis Dienstag seien 361 Anträge bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank eingegangen, von denen 45 abgelehnt worden seien, teilte der rot-grüne Senat am Mittwoch mit. 191 000 Euro flossen demnach für Gebäudeschäden, 233 000 Euro für beschädigte Autos und 227 000 Euro für sonstige Schäden. Aus dem 40 Millionen Euro schweren Fonds werde voraussichtlich ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag in Anspruch genommen.

„Es geht um die Bürgerinnen und Bürger, deren nicht versichertes Auto angezündet wurde, deren Fensterscheiben zerschlagen wurden und deren Läden verwüstet wurden“, heißt es in einem Papier des Senats. Der Fonds springt ein, wenn Versicherungen die Kosten nicht übernehmen.

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