Immobilie in Berlin:Die heißeste Adresse

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Das "City Hostel" in der Hauptstadt steht auf dem Boden der Botschaft Nordkoreas. Jetzt gibt es eine Räumungsklage. Neues zur Posse um ein hässliches Haus.

Von Christoph Giesen und Georg Mascolo

Es kommt nicht oft vor, dass Nordkorea den Rechtsweg bemüht. Der 28. Februar 2018 war so ein Tag. Da reichte die Botschaft der "Demokratischen Volksrepublik Korea" beim Landgericht in Berlin eine ziemlich ungewöhnliche Klage ein - formal eine Mietsache, ein Antrag auf Kündigung und Räumung. Die Berliner Firma EGI GmbH, die auf dem Gelände der nordkoreanischen Vertretung ein Jugendhotel, das City Hostel, betreibt, sollte ausziehen.

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