Erfurt:Nur wenige Beschäftigte im Landesdienst legen Sabbatical ein

Erfurt (dpa/th) - Nur wenige Beschäftigte in Thüringer Landesbehörden nutzen nach Angaben von Ministerien die Möglichkeit einer befristeten Auszeit vom Job. Möglicherweise hänge dies damit zusammen, dass ein Sabbatical für sie mit finanziellen Einbußen einhergehe, sagte ein Sprecher des Justizministeriums auf Anfrage. Landesbeschäftigte können bis zu zwei Jahre von der Arbeit freigestellt werden - sie müssen diese Freistellung aber vorarbeiten. Sowohl während der Vorarbeits- als auch während der Freistellungsphase erhalten sie nur anteilige Bezüge.

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Erfurt (dpa/th) - Nur wenige Beschäftigte in Thüringer Landesbehörden nutzen nach Angaben von Ministerien die Möglichkeit einer befristeten Auszeit vom Job. Möglicherweise hänge dies damit zusammen, dass ein Sabbatical für sie mit finanziellen Einbußen einhergehe, sagte ein Sprecher des Justizministeriums auf Anfrage. Landesbeschäftigte können bis zu zwei Jahre von der Arbeit freigestellt werden - sie müssen diese Freistellung aber vorarbeiten. Sowohl während der Vorarbeits- als auch während der Freistellungsphase erhalten sie nur anteilige Bezüge.

Im Sozialministerium und den ihm untergeordneten Behörden etwa haben in den vergangenen fünf Jahren insgesamt zehn Beschäftigte eine solche Auszeit eingelegt. Auch bei Lehrern und Polizisten halten sich Sabbaticals in Grenzen. Insgesamt rund 60 000 Thüringer arbeiten im Landesdienst.

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