Berlin:Wieland: Berliner werden George H. W. Bush nicht vergessen

Berlin (dpa/bb) - Nach dem Tod von George H. W. Bush hat der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses die Bedeutung des früheren US-Präsidenten für die deutsche Wiedervereinigung betont. Bush sei davon überzeugt gewesen, dass Europa nur eine Zukunft hat, wenn die Teilung des Kontinents und Deutschlands überwunden wird, erklärte Ralf Wieland am Samstag. "Das Ende des Kalten Krieges in Europa wird immer mit seiner Person verbunden bleiben. Das werden wir Berlinerinnen und Berliner nicht vergessen."

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Berlin (dpa/bb) - Nach dem Tod von George H. W. Bush hat der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses die Bedeutung des früheren US-Präsidenten für die deutsche Wiedervereinigung betont. Bush sei davon überzeugt gewesen, dass Europa nur eine Zukunft hat, wenn die Teilung des Kontinents und Deutschlands überwunden wird, erklärte Ralf Wieland am Samstag. „Das Ende des Kalten Krieges in Europa wird immer mit seiner Person verbunden bleiben. Das werden wir Berlinerinnen und Berliner nicht vergessen.“

George H. W. Bush war seit 1999 Ehrenbürger Berlins. Er starb am Freitagabend Ortszeit im Alter von 94 Jahren. Der Republikaner war von 1981 bis 1989 Vizepräsident unter Ronald Reagan und anschließend vier Jahre lang Regierungschef in Washington.

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