Winter in Europa:Tauwetter im Anmarsch

Es wird Zeit, mit dem Jammern und Schimpfen aufzuhören, denn bald könnte sich die Schneedecke in unschönen Matsch verwandeln: Die Meteorologen sagen Tauwetter voraus.

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(Foto: dapd)

Es wird Zeit, mit dem Jammern und Schimpfen aufzuhören, denn bald könnte sich die Schneedecke in unschönen Matsch verwandeln: Die Meteorologen sagen Tauwetter voraus.   Wärmere Temperaturen sind vom Süden her im Anmarsch und sollen bis Donnerstag die Küste erreichen. Noch ist es aber nicht soweit - auch nicht in Köln, wie ein aufmerksamer Passant festfestellt hat.

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(Foto: ROPI)

Doch nicht nur in Deutschland kämpfen Mensch und Tier seit Tagen mit Minustemperaturen und Schneemassen. Selbst im lauschigen Rom sahen sich die Nymphen ungewöhnlich tiefen Temperaturen ausgesetzt. Am Najadenbrunnen an der Piazza della Repubblica bildeten sich an ihnen sogar Eiszapfen. Allerdings können die Römer in den kommenden Tagen auf wärmere Temperaturen hoffen, während ...

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(Foto: dpa)

... sich diese Skulptur in Berlin ihren wohlgeformten Allerwertesten weiterhin abfrieren dürfte. Und auch unsere Nachbarn kämpfen mit der grimmigen Kälte: In Tschechien fiel das Thermometer Anfang Dezember auf bis zu minus 26,1 Grad Celsius - so kalt war es dort seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nicht. Hierzulande bewegen sich die Minustemperaturen zwar noch nicht in diesem Bereich, doch es reicht, um ...

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(Foto: dapd)

... das gerötete Gesicht zu verziehen. Denn zur Eiseskälte kommen anhaltende heftige Schneefälle. Der Deutsche Wetterdienst vermeldet vor allem für Sachsen und Thüringen Rekordschneemengen.

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(Foto: dpa)

Die klirrende Kälte und der viele Neuschnee sorgte für erhebliche Behinderungen im Straßen-, Schienen- und Luftverkehr. Viele Reisende saßen in Flughäfen und Bahnhöfen fest, während es auf den Straßen zu Staus und Unfällen kam. Hier blockiert ein querstehender LKW eine Kreuzung an der Zufahrt zur A43 bei Sprockhövel in Nordrhein-Westfalen.

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(Foto: dapd)

Wer es allerdings in die Urlaubsorte schaffte, konnte sich dort über die schönen Seiten des Winters freuen. Wie etwa diese Schlittenfahrer, die auf dem Wallberg bei Rottach-Egern zur Piste gehen. In den bayerische Skigebieten herrschen aufgrund der starken Schneefälle der vergangenen Tage zur Zeit gute Bedingungen. Für die kommende Woche sagen die Metereologen einen leichten Temperaturanstieg in Oberbayern voraus.

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(Foto: dapd)

Eine Schneepause für schmerzende Oberarme ist vorerst nicht in Sicht: Nach dem Einzug des Tiefs Petra nach Deutschland am Donnerstag, hielten die Schneefälle seither an vielen Orten an. Wohl dem, der bei solchen Aussichten ...

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(Foto: REUTERS)

... gelassen bleibt: Diese Affen in Japan betrachten das Schneetreiben aus der wohligen Wärme einer heißen Quelle heraus.

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(Foto: AP)

Bei dem Wetter schickt man doch keinen Hund vor die Türe, möchte man meinen - doch weit gefehlt: Während dieser kleine Vierbeiner weihnachtlich verpackt einfach nur die weiße Pracht in seiner österreichischen Heimat bestaunt, ...

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(Foto: dapd)

... haben seine Artgenossen im Erzgebirge ein wirkliches Hundeleben: Sie müssen ihr Herrchen im Schlitten durch die verschneiten Lande ziehen.

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(Foto: dpa)

Über menschliche Unterstützung bei der Nahrungssuche freuen sich in diesen Tagen die Vögel: Doch erst bei geschlossener Schneedecke und Temperaturen unter minus fünf Grad ist laut dem Bund Naturschutz eine Zufütterung sinnvoll.

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(Foto: dpa-tmn)

Wildschweine haben im Winter das beste Los gezogen: Sie sind Allesfresser und finden wetterunabhängig genügend zu futtern. Und schließlich sind Fettpölsterchen hier und da immer noch ein wirkungsvolles Mittel gegen frostige Temperaturen.

© sueddeutsche.de/dpa/dapd/Reuters/AFP/jobr/pak - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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