Saalstadt:Es bleibt stürmisch und nass

Lesezeit: 1 min

Offenbach/Main (dpa/lrs) - In einigen Gebieten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bleibt es auch in den kommenden Tagen stürmisch. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilte, muss in höheren Lagen auch am Mittwoch mit starken und auf Berggipfeln mit stürmischen Böen gerechnet werden. Hinzu kommen Schauer, die in der Nordhälfte teilweise bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen können. Nach Angaben der Meteorologen wechseln sich zwar kurze sonnige Abschnitte und starke Bewölkung ab. Aber Schnee- und Graupelschauer sowie Schneeregenschauer entlang des Rheins bestimmen die Wetterlage.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Offenbach/Main (dpa/lrs) - In einigen Gebieten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bleibt es auch in den kommenden Tagen stürmisch. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilte, muss in höheren Lagen auch am Mittwoch mit starken und auf Berggipfeln mit stürmischen Böen gerechnet werden. Hinzu kommen Schauer, die in der Nordhälfte teilweise bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen können. Nach Angaben der Meteorologen wechseln sich zwar kurze sonnige Abschnitte und starke Bewölkung ab. Aber Schnee- und Graupelschauer sowie Schneeregenschauer entlang des Rheins bestimmen die Wetterlage.

In der Nacht auf Donnerstag klingen die Schauer zunächst ab, teils klart es auf. Die Temperatur sinkt auf 3 bis 0, im Bergland bis auf minus 2 Grad. Dabei muss mit überfrierender Nässe gerechnet werden. Der Wind weht anfangs mäßig aus West, dreht mit dem einsetzenden Regen auf Süd bis Südwest und nimmt deutlich zu. Am frühen Morgen treten in Hochlagen Sturmböen auf. Tagsüber bestimmt ein Sturmtief das Wetter in Rheinland-Pfalz. „Verbreitet ist das Auftreten von Sturmböen oder schwerer Sturmböen wahrscheinlich, in Gipfellagen auch orkanartige Böen“, heißt es vom DWD.

Bereits in der Nacht auf Dienstag hatte stürmisches Wetter in Rheinland-Pfalz zu Unfällen und Stromausfällen geführt. Zwischen Harsberg und Saalstadt (Kreis Südwestpfalz) wehten starke Windböen einen Laster von der Straße. Wie die Polizei mitteilte, wurde er am Montagabend von einer Windböe in den Straßengraben gedrückt und stürzte um. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Die Landstraße war zur Bergung bis Mitternacht gesperrt. Auf der Sickinger Höhe bei Hermersberg (Kreis Südwestpfalz) fiel in einigen Ortschaften der Strom aus. Wie die Polizei mitteilte, waren die Haushalte vom späten Montagabend bis Mitternacht ohne Strom. Ursache für die Stromausfälle waren demnach starke Sturmböen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: