Wetter - Offenbach am Main:Januar macht dem Winter keine Ehre: Zu warm und zu nass

Magdeburg/Offenbach/ (dpa/sa) - Der Januar ist in Sachsen-Anhalt deutlich zu frühlingshaft warm und zu nass ausgefallen. Zugleich habe er selbst für einen Wintermonat zu wenig Sonne geboten, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mit. Die Monatsmitteltemperatur habe bei 3,3 Grad gelegen und damit deutlich über dem Mittel der vergangenen 30 Jahre von minus 0,7 Grad. Am wärmsten war es den Meteorologen zufolge mit 13,3 Grad in Gardelegen und am kältesten mit minus 9,3 Grad auf dem Brocken.

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Magdeburg/Offenbach/ (dpa/sa) - Der Januar ist in Sachsen-Anhalt deutlich zu frühlingshaft warm und zu nass ausgefallen. Zugleich habe er selbst für einen Wintermonat zu wenig Sonne geboten, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mit. Die Monatsmitteltemperatur habe bei 3,3 Grad gelegen und damit deutlich über dem Mittel der vergangenen 30 Jahre von minus 0,7 Grad. Am wärmsten war es den Meteorologen zufolge mit 13,3 Grad in Gardelegen und am kältesten mit minus 9,3 Grad auf dem Brocken.

Rekord-Wärme brachte der Januar den Angaben zufolge aber nicht mit. 2007 habe das Monatsmittel in Sachsen-Anhalt fünf Grad betragen, sagte DWD-Sprecherin Anja Juckeland. Der höchste je gemessene Wert in einem Januar sei mit 18,2 Grad am 6. Januar 1991 in Wernigerode erreicht worden, der tiefste mit minus 28,2 Grad am 14. Januar 1987 in Harzgerode. Der Winter 1987 war extrem kalt, sagte Juckeland.

Seit Silvester ist im Land auch mehr Niederschlag gefallen als sonst üblich. Mit 67,1 Litern pro Quadratmeter im Monatsmittel habe die Menge bei rund 145 Prozent des Normalwertes von 46,2 Liter pro Quadratmeter gelegen. Auch die Sonne schien nicht so oft wie sonst: 40,6 Stunden - normal sind 46,1.

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