Offenbach am Main:Hitzesommer 2018: In Bayern war es eher kühl

Offenbach (dpa/lby) - Nur im hohen Norden war es noch kälter: Trotz wochenlanger Hitze war der meteorologische Sommer in Bayern noch vergleichsweise kühl. Wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach (Hessen) am Donnerstag bei seiner Sommerbilanz mitteilte, lag der Temperaturdurchschnitt im Freistaat bei 18,9 Grad. Dies waren zwar drei Grad mehr als der langjährige bayerische Durchschnittswert, doch im bundesweiten Vergleich war es nur in Schleswig-Holstein mit 18,4 Grad Celsius noch kühler.

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Offenbach (dpa/lby) - Nur im hohen Norden war es noch kälter: Trotz wochenlanger Hitze war der meteorologische Sommer in Bayern noch vergleichsweise kühl. Wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach (Hessen) am Donnerstag bei seiner Sommerbilanz mitteilte, lag der Temperaturdurchschnitt im Freistaat bei 18,9 Grad. Dies waren zwar drei Grad mehr als der langjährige bayerische Durchschnittswert, doch im bundesweiten Vergleich war es nur in Schleswig-Holstein mit 18,4 Grad Celsius noch kühler.

Alle anderen deutschen Regionen knackten beim Sommerdurchschnitt die 19-Grad-Marke, der bundesweite Temperaturdurchschnitt lag bei 19,3 Grad. In Berlin war es mit 20,8 Grad am heißesten. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 hat der Wetterdienst nur im Rekordsommer 2003 noch größere Hitze registriert.

Spitze war Bayern hingegen beim Niederschlag: 210 Liter Regen pro Quadratmeter lagen zwar immer noch mehr als 100 Liter unter dem üblichen Schnitt, aber dafür deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 130 Litern. Im langjährigen Vergleich war nur der Sommer 2011 noch trockener, berichteten die Meteorologen.

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