Offenbach am Main:Hamburg mit den wenigsten Sonnenstunden

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Hamburg (dpa/lno) - Warm aber nicht sehr sonnig: Hamburg war in diesem Jahr das sonnenscheinärmste Bundesland in ganz Deutschland. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Deutsche Wetterdienst am Freitag veröffentlicht hat. Demnach konnten sich die Hamburger an 660 Stunden Sonne in diesem Sommer erfreuen, das sonnenscheinreichste Bundesland war das Saarland mit 820 Stunden gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 815 Stunden. Die meisten Sonnenschein erhielt die Insel Rügen und Umgebung mit 900 Stunden.

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Hamburg (dpa/lno) - Warm aber nicht sehr sonnig: Hamburg war in diesem Jahr das sonnenscheinärmste Bundesland in ganz Deutschland. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Deutsche Wetterdienst am Freitag veröffentlicht hat. Demnach konnten sich die Hamburger an 660 Stunden Sonne in diesem Sommer erfreuen, das sonnenscheinreichste Bundesland war das Saarland mit 820 Stunden gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 815 Stunden. Die meisten Sonnenschein erhielt die Insel Rügen und Umgebung mit 900 Stunden.

Immerhin war es in Hamburg insgesamt wärmer als sonst. Die durchschnittlichen Temperaturen in der Hansestadt von Juni bis August lagen bei 19 Grad. Das sind 2,5 Grad über dem langjährigen Vergleichswert von 16,5 Grad der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Die Niederschlagsmenge lag mit 165 Litern pro Quadratmeter weit unter der durchschnittlichen Menge von 218 Litern pro Quadratmeter.

Deutschlandweit war der Sommer 2019 nach vorläufigen Daten des Deutschen Wetterdienstes der drittwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Die Durchschnittstemperatur lag bei 19,2 Grad. Lediglich in den Jahren 2003 und 2018 war es in Deutschland mit 19,7 und 19,3 Grad noch wärmer.

Einige Rekorde fielen in diesem Jahr dennoch: Erstmals überschritten die Temperaturen in Deutschland die Marke von 42 Grad. Der Sommer 2019 war auch geprägt von Trockenheit. So wurden dieses Jahr 175 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gemessen, dieser Wert liegt um 27 Prozent unter dem Vergleichswert von 239 Litern pro Quadratmeter.

Aus meteorologischer Sicht beginnt am kommenden Sonntag mit dem September bereits der Herbst. Der bisherigen Vorhersage zufolge sinken kommende Woche tatsächlich die Temperaturen, es soll wechselhaft und kühler werden.

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