Jena:Januar in Thüringen zu warm und zu nass

Erfurt (dpa/th) - Der Januar 2018 war in Thüringen zu warm und zu nass. Die mittlere Temperatur lag bei 3,1 Grad Celsius, wie eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Dienstag sagte. Das langjährige Mittel der letzten 30 Jahre betrug minus 1,6 Grad Celsius. Damit sei der Januar deutlich zu warm gewesen. Die größte Abweichung wurde den Angaben zufolge in Bad Lobenstein registriert, wo ein Monatsmittel von 2,5 Grad Celsius dem langjährigen Durchschnittswert von minus 2,9 Celsius gegenüberstand.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt (dpa/th) - Der Januar 2018 war in Thüringen zu warm und zu nass. Die mittlere Temperatur lag bei 3,1 Grad Celsius, wie eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Dienstag sagte. Das langjährige Mittel der letzten 30 Jahre betrug minus 1,6 Grad Celsius. Damit sei der Januar deutlich zu warm gewesen. Die größte Abweichung wurde den Angaben zufolge in Bad Lobenstein registriert, wo ein Monatsmittel von 2,5 Grad Celsius dem langjährigen Durchschnittswert von minus 2,9 Celsius gegenüberstand.

Die absolut höchste Temperatur wurde am 29. Januar mit 13,3 Grad Celsius an der Sternwarte Jena gemessen. Der dortige Messpunkt hält mit 16,7 Grad Celsius auch den Top-Wert in Thüringen, gemessen am 10. Januar 1991. Doch auch bei Tiefstwerten punktet die Sternwarte: Minus 30,6 Grad Celsius wurden dort am 22. Januar 1850 erreicht.

Mit durchschnittlich 82,8 Liter pro Quadratmeter Regen war der Januar zudem zu feucht. Die Niederschlagsmenge betrug der DWD-Sprecherin zufolge rund 170 Prozent des Normalwerts von 49 Litern pro Quadratmeter. Dafür gab es zu wenig Sonne: 28,7 Stunden und damit fast nur die Hälfte des Normalen (46,3 Stunden) in dem ohnehin sonnenscheinarmen Wintermonat.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: