Wetter:«Haiyan» heißt «Sturmvogel» - Namensvergabe für Taifune

Bangkok (dpa) - Der Name des Supertaifuns "Haiyan" auf den Philippinen heißt übersetzt "Sturmvogel". Er wurde von China vorgeschlagen. Andere Namen auf der Liste stehen für Pflanzen, Orte, mythische Figuren oder Edelsteine.

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Bangkok (dpa) - Der Name des Supertaifuns „Haiyan“ auf den Philippinen heißt übersetzt „Sturmvogel“. Er wurde von China vorgeschlagen. Andere Namen auf der Liste stehen für Pflanzen, Orte, mythische Figuren oder Edelsteine.

Im westlichen Pazifik und Südchinesischen Meer werden die Namen für schwere Unwetter nicht alphabetisch, sondern nach einer festen Liste mit 140 Namen vergeben. Der erste Name auf der aktuellen Liste ist „Damrey“, ein Taifun, der im Juli 2012 im Gebiet nördlich des Jangtse in China wütete. „Haiyan“ steht auf dem 44. Platz.

Die Liste führt die japanische Meteorologiebehörde (JMA). Die Namensvorschläge stammen aus den 14 Ländern, die im „Taifun-Ausschuss für den westlichen Nordpazifik und das Südchinesische Meer“ vertreten sind. Darunter sind unter anderem Japan, China, Laos, die USA und die Philippinen vertreten.

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