Faßberg:Mai bringt Hitze, Gewitter und viel Sonnenschein

Hannover/Bremen (dpa/lni) - Mit viel Sonnenschein und außergewöhnlichen Temperaturen hat der Mai für Rekordwerte in Niedersachsen und Bremen gesorgt. Nach dem wärmsten April seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 sei ein ebenso warmer Monat gefolgt, meldete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch. Danach hatte der Monat zunächst kühl begonnen: Am 2. Mai sanken die Temperaturen in Fassberg in der Lüneburger Heide auf minus 3,8 Grad. Bereits am 9. Mai erreichte Lingen im Emsland ein Tagesmaximum von 30 Grad. Dort wurden mit 20 Sommertagen auch die meisten Tage mit mehr als 25 Grad gezählt. Bei der Hitzewelle Ende Mai wurde es zudem in Lingen mit 34,2 Grad am wärmsten.

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Hannover/Bremen (dpa/lni) - Mit viel Sonnenschein und außergewöhnlichen Temperaturen hat der Mai für Rekordwerte in Niedersachsen und Bremen gesorgt. Nach dem wärmsten April seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 sei ein ebenso warmer Monat gefolgt, meldete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch. Danach hatte der Monat zunächst kühl begonnen: Am 2. Mai sanken die Temperaturen in Fassberg in der Lüneburger Heide auf minus 3,8 Grad. Bereits am 9. Mai erreichte Lingen im Emsland ein Tagesmaximum von 30 Grad. Dort wurden mit 20 Sommertagen auch die meisten Tage mit mehr als 25 Grad gezählt. Bei der Hitzewelle Ende Mai wurde es zudem in Lingen mit 34,2 Grad am wärmsten.

Die Niederschlagssumme lag bei etwa 25 Liter pro Quadratmeter und damit deutlich geringer als der Durchschnittswert (61 Liter), der im Referenzzeitraum der Jahre von 1961 bis 1990 gemessen wurde. Die Sonne schien an rund 305 Stunden (202 Stunden).

In Bremen brachte der Mai Rekordtemperaturen von 17,4 Grad, geringen Niederschlag von nur rund 5 Liter pro Quadratmeter (60 Liter) und Sonnenschein von mehr als 325 Stunden (205 Stunden).

Ähnlich wie jetzt Ende Mai kam es auch am Monatsbeginn zu Unwettern. Am 10. Mai entluden sich am Harz-Nordwestrand heftige Gewitter, bei Hahausen stand die Bundesstraße 248 einen halben Meter unter Wasser. Im ostfriesischen Aurich wurde am 13. Mai ein Festival vorzeitig beendet, nachdem ergiebiger Regen das Gelände unter Wasser gesetzt hatte.

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