VIP-Klick: George Clooney:Berufung Bundeskanzlerin

George Clooney beweist sich einmal mehr als vielseitig und schlagfertig: In einem Interview gab er zu Protokoll, er wolle Angela Merkel spielen. Seine Begründung dafür ist mal wieder ironisch-smart.

Man glaubt vieles über den Mann zu wissen: Wie sein politisches Engagement aussieht, was seine Haltung zur Familie ist, wann er zum ersten Mal Sex hatte - und wie er seine Filmstoffe und Frauen auswählt.

Schalk im Nacken: George Clooney bei einer Kalifornien-Premiere seines Films Tage des Verrats im September. (Foto: AP)

Trotzdem ist George Clooney immer noch für eine Überraschung gut. Er würde gerne einmal in die Haut der deutschen Bundeskanzlerin schlüpfen, hat er nun einem deutschen Magazin gesagt. "Wenn ich mir aussuchen dürfte, welches politische Oberhaupt ich mal spielen will, würde ich Angela Merkel wählen", sagte der US-Schauspieler dem Frauenmagazin Emotion. "Ich wollte immer gern eine kleine deutsche Frau sein", fügte er hinzu.

Man vermag sich "Georgina Merkel" nicht so richtig vorstellen. Aber es ist mal wieder ein richtiger Clooney, den der Star da vom Stapel gelassen wurde. Denn erstens ist seine aktuelle Freundin Stacy Keibler größer als der Hollywood-Strahlemann, zweitens kann man kaum charmanter Werbung für den eigene Politthriller machen - und drittens war und ist Ironie immer noch die beste Waffe auch im Umgang mit manch schräger Frage.

Denn es besteht ja kein Zweifel daran, dass George Clooney, der Sohn eines TV-Journalisten, ein "politisch wacher Mensch" ist. Er ist derzeit mit seinem Film "Die Iden des März" in den deutschen Kinos zu sehen. Darin geht es um den Wahlkampf eines fiktiven US-Präsidentschaftskandidaten. Als nächstes plant er übrigens einen Film über NS-Raubkunst, und der Film "The Descendants", in dem er die Hauptrolle spielt, läuft Ende Januar an.

© Süddeutsche.de/dapd/dpa/grc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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