Überschwemmung in Venedig:Wer Pizza will, muss waten

Italien leidet unter heftigen Regenfällen. Doch die Menschen in Venedig lassen sich davon nicht stören.

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Das Leben mit und auf dem Wasser ist für die Menschen in Venedig Alltag. Doch das Hochwasser, das die Stadt nun getroffen hat, ist selbst für sie ungewöhnlich. Satte 1,56 Meter stand das Wasser teilweise in den Straßen. Statistiken zufolge ist das der höchste Pegelstand seit knapp zehn Jahren.

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Auch der wohl bekannteste Platz der Stadt, der Markusplatz, ist überschwemmt. Ganz Italien leidet derzeit unter ungewöhnlich heftigen Unwettern mit Regenfällen und Hochwasser.

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Im Vergleich zu anderen Tagen ist der Markusplatz mit seinem berühmten Dom aber ziemlich leer. Dieses Paar macht trotz Hochwasser einen Spaziergang.

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So wie viele andere Menschen auch. Die Einwohner Venedigs sind Hochwasser längst gewohnt.

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Deswegen scheint das Leben vielerorts auch ganz normal weiterzugehen. Dieses Mädchen gönnt sich einen Snack in einem Geschäft.

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Auch, wer Pizza essen will, wird weiterhin bedient: von Mitarbeitern in Gummistiefeln.

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Auch in den Gebäuden steht das Wasser, wenn auch nicht ganz so hoch. Dieses Restaurant ist trotzdem gut besucht.

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Auch vom Shoppen lassen sich die Menschen nicht abhalten. Viele Geschäfte haben weiter geöffnet.

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Trotz Hochwasser verzichten die meisten Menschen auf ein Boot und gehen zu Fuß. Im Hintergrund ist die Kirche San Giorgio Maggiore zu sehen, die in der Lagune von Venedig liegt.

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Bürgermeister Luigi Brugnaro erklärte, eine Reihe von Unterwasserbarrieren hätte die Überschwemmungen verhindern können. Das im Bau befindliche Projekt namens Mose ist längst überfällig, aber von Kostenüberschreitungen und Korruptionsskandalen geplagt. Nun müssen sich diese Touristen ihren Weg durch das Wasser am Markusplatz bahnen. Der Wetterdienst sagte für die nächsten Tage weiteren Regen vorher, doch dürfte sich die Lage in ganz Italien langsam wieder bessern.

© SZ.de/ap/dpa/eca - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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