Trier:Tank aufgerissen: Fahrer kommt mit Schrecken davon

Ein Warndreieck mit dem Schriftzug „Unfall“ steht vor einem Blaulicht auf der Straße. (Foto: Patrick Seeger/dpa/Illustration)

An der Auffahrt auf die A 64 bei Trier ist ein Lastwagen erst gegen eine Mittelleitplanke gekracht und dann auf die Gegenspur geraten. "Dabei ist der Tank...

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Trier (dpa/lrs) - An der Auffahrt auf die A 64 bei Trier ist ein Lastwagen erst gegen eine Mittelleitplanke gekracht und dann auf die Gegenspur geraten. „Dabei ist der Tank aufgerissen und Diesel ausgelaufen“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr der Nachrichtenagentur dpa. Alles in allem seien am Mittwochmorgen dadurch etwa 200 Liter des Kraftstoffs ausgelaufen, der von Einsatzkräften teilweise aufgefangen wurde, wie die Polizei ergänzte. Verletzte habe es bei dem Unfall indes nicht gegeben, hieß es.

„Das hätte auch anders ausgehen können, vor allem wenn das tagsüber passiert wäre“, sagte ein Polizeisprecher. So sei der Lastwagen in Fahrtrichtung Luxemburg unmittelbar nach der Biewertalbrücke - sie befindet sich noch auf der Bundesstraße 52 - gegen den Aufprallkopf der dort beginnenden Leitplanke gekracht. Das Fahrzeug sei daraufhin nach links abgelenkt worden und etwa 300 Meter entlang der Leitplanke auf die Gegenspur der Autobahn 64 geraten. Schließlich sei das stark beschädigte Fahrzeug zum Stehen gekommen.

Nach Angaben des Fahrers wurde sein Laster von einem Auto geschnitten, weshalb er nach links auswich. Konkrete Angaben zu dem Auto habe er jedoch nicht machen können, hieß es weiterhin. Die Fahrbahnen mussten am frühen Mittwochmorgen aufgrund der Unfallaufnahme und der Bergung in beide Richtungen gesperrt werden. Die Polizei bezifferte den entstandenen Schaden mit etwa 40 000 Euro. Demnach waren etwa 20 Einsatzkräfte seit etwa 01.30 Uhr vor Ort, um vor allem „Bergungsmaßnahmen am Lastwagen“ durchzuführen.

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