Stuttgart:Bisher 31 Badetote in Baden-Württemberg

Scharbeutz/Stuttgart (dpa/lsw) - In den ersten sieben Monaten des Jahres hat es in Baden-Württemberg 31 Badetote (Stichtag: 20. Juli) gegeben. Das teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Freitag in Scharbeutz (Schleswig-Holstein) mit. Bundesweit waren es insgesamt 279 Fälle, 37 mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. Mehr Badetote als in Baden-Württemberg gab es in Bayern (45), Nordrhein-Westfahlen (37) und Niedersachsen (36) - damit liegt der Südwesten auf dem vierten Platz.

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Scharbeutz/Stuttgart (dpa/lsw) - In den ersten sieben Monaten des Jahres hat es in Baden-Württemberg 31 Badetote (Stichtag: 20. Juli) gegeben. Das teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Freitag in Scharbeutz (Schleswig-Holstein) mit. Bundesweit waren es insgesamt 279 Fälle, 37 mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. Mehr Badetote als in Baden-Württemberg gab es in Bayern (45), Nordrhein-Westfahlen (37) und Niedersachsen (36) - damit liegt der Südwesten auf dem vierten Platz.

Durch den frühen Sommerbeginn seien die Zahlen gestiegen, erklärte DLRG-Sprecher Achim Wiese. In den ersten sieben Monaten 2017 waren 24 Menschen im Südwesten beim Baden gestorben.

Besonders ungesicherte Badestellen stellen laut der DLRG ein Risiko dar. Bundesweit starben 104 Menschen in Flüssen, 116 in Seen und Teichen, nur 19 in Schwimmbädern. Unter den bundesweit 279 Badetoten seien 19 Prozent Frauen gewesen, sagte Wiese. Demnach stellten Männer die Risikogruppe dar. „Leichtsinn, Risikobereitschaft und Selbstüberschätzung sind hier die Hauptursachen.“

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