Münchweiler (dpa/lrs) - Ein Autofahrer ist in der Pfalz mit seinem Wagen sechs Meter tief auf Bahngleise gestürzt. Das teilte die Polizei mit. Der Unfall in der Nacht auf Mittwoch endete für den 20-Jährigen und seinen 21 Jahre alten Beifahrer demnach vergleichsweise glimpflich: Beide blieben unverletzt.
Der Fahrer war den Beamten zufolge auf der Bundesstraße 48 zwischen den Gemeinden Münchweiler an der Alsenz und Enkenbach-Alsenborn zu schnell und betrunken unterwegs gewesen. Der 20-Jährige verlor die Kontrolle über seinen Wagen, dieser kollidierte zuerst mit einem Stromkasten und stürzte dann einen Hang hinab auf die Bahngleise. Das Fahrzeug blieb auf dem Gleisbett liegen und musste geborgen werden. Die Polizei schätzte dem Schaden auf mindestens 15 000 Euro. Der Fahrer muss mit dem Entzug seines Führerscheins rechnen.