Hockenheim:Tödlicher Absturz mit Segelflugzeug: Ermittlungen dauern an

Hockenheim (dpa/lsw) - Nach dem tödlichen Absturz eines Segelflugzeugs in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Das teilte die Polizei am Montag mit. Bei dem Unfall am Sonntagnachmittag war der 60 Jahre alte Pilot ums Leben gekommen. Auch gebe es keine Hinweise auf einen Suizid.

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Hockenheim (dpa/lsw) - Nach dem tödlichen Absturz eines Segelflugzeugs in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Das teilte die Polizei am Montag mit. Bei dem Unfall am Sonntagnachmittag war der 60 Jahre alte Pilot ums Leben gekommen. Auch gebe es keine Hinweise auf einen Suizid.

Der Mann aus Neulussheim sei vermutlich seit einiger Zeit im Besitz einer entsprechende Lizenz gewesen, teilte ein Sprecher der Polizei weiterhin mit. Langjährige Erfahrung im Bereich des Segelflugsports habe der „als zuverlässig geltende Mann“ womöglich aber nicht gehabt.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Am Sonntag kam es nach Angaben der Polizei beim Startvorgang auf dem Segelflugplatz Hockenheim zu einem „ungewöhnlichen Flugmanöver“. In einer Höhe von 15 Metern sei das Flugzeug nach rechts abgekippt und abgestürzt, der Pilot wurde aus dem Cockpit geschleudert und tödlich verletzt. Der Mann war allein im Flugzeug. Ob sein Körper obduziert wird, war am Montag noch offen. Das muss die Staatsanwaltschaft entscheiden, hieß es von der Polizei.

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