Großburgwedel (dpa/lni) - Auf der Autobahn 7 bei Großburgwedel sind fünf Lastwagen aufeinander gefahren und dabei sechs Menschen verletzt worden. Bei dem Unfall nahe Hannover war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Während des Einsatzes der Rettungskräfte wurde die A7 in Richtung Hamburg für rund drei Stunden voll gesperrt. Auch anschließend kam es noch zu erheblichen Behinderungen des Verkehrs.
Der mutmaßliche Unfallverursacher, ein 34 Jahre alter Lkw-Fahrer, musste von der Feuerwehr aus seinem eingedrückten Führerhaus befreit werden. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht. Fünf weitere Insassen der betroffenen Laster erlitten leichte Verletzungen.
Der 34-Jährige war nach Angaben der Polizei am Morgen in ein Stauende gefahren und hatte vier weitere Lastwagen zusammengeschoben. Wie es dazu kam, stand zunächst noch nicht fest. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand durch den Crash ein Sachschaden von rund 400 000 Euro.