Berlin:Tour mit geliehenem Porsche endet an Baum

Berlin (dpa/bb) - Auf der Flucht vor Zivilpolizisten ist ein Mann in Berlin-Waidmannslust mit einem geliehenen Porsche gegen einen Baum gefahren. Der Fahrer ging vom Unfallort im Ludwig-Lesser-Park zu Fuß weiter und ließ seinen verletzten Beifahrer in der Nacht zum Sonntag im Wagen zurück. Wie die Polizei mitteilte, brachte eine Suchaktion mit einem Polizeihubschrauber zunächst keinen Erfolg.

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Berlin (dpa/bb) - Auf der Flucht vor Zivilpolizisten ist ein Mann in Berlin-Waidmannslust mit einem geliehenen Porsche gegen einen Baum gefahren. Der Fahrer ging vom Unfallort im Ludwig-Lesser-Park zu Fuß weiter und ließ seinen verletzten Beifahrer in der Nacht zum Sonntag im Wagen zurück. Wie die Polizei mitteilte, brachte eine Suchaktion mit einem Polizeihubschrauber zunächst keinen Erfolg.

Rund eine Stunde nach dem Unfall stieß eine Streife der Brandenburger Polizei nahe der Stadtgrenze auf einen leicht am Bein verletzten 35-Jährigen. Dieser bestritt zwar, mit dem Unfall zu tun zu haben. Laut Polizei passte jedoch die Personenbeschreibung der Zivilbeamten. Diese hatten den Porsche-Fahrer mit Polizeikelle zum Halten aufgefordert, nachdem er ihnen in der Horberger Straße wegen seiner rasanten und rücksichtlosen Fahrweise aufgefallen war.

Weil der mutmaßliche Fahrer Drogen genommen haben könnte, wurde ihm Blut abgenommen. Den vermutlich von einer flüchtigen Bekannten ausgeliehenen Luxuswagen stellten die Beamten sicher. Außerdem beschlagnahmten sie den Führerschein des Verdächtigen. Der Beifahrer brach sich bei dem Unfall den Arm und kam in ein Krankenhaus.

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