USA:Eine Schneise der Verwüstung

In sechs US-Bundesstaaten wüteten Dutzende Tornados. Die Stürme rissen Häuser mit sich und Menschen in den Tod. Bilder der Zerstörung.

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In der Nacht auf Samstag haben sich in den USA einige Unwetter zu starken Tornados zusammengebraut. Vor allem im Bundesstaat Kentucky richteten sie großen Schaden an. Wo eigentlich die Staatsstraße Kentucky 81 verläuft liegen nun über weite Strecken Haufen von beschädigten Autos, Möbeln und Unrat.

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(Foto: dpa)

Die Tornados hinterließen in Kentucky über 200 Meilen (320 Kilometer) hinweg eine Schneise der Verwüstung.

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(Foto: dpa)

Auch in der Innenstadt von Mayfield fegten die zerstörerischen Windhosen hindurch. "Alles in ihrem Pfad ist weg. Häuser, Geschäfte, Regierungsgebäude - einfach weg. Teile von Industrieanlagen, Dächer sind in Bäumen", sagte der Gouverneur Andy Beshear.

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(Foto: AFP)

"Wir sind Ground Zero", so der Gouverneur von Kentucky weiter. Luftaufnahmen aus Mayfield zeigen Häuser, von denen nur noch Trümmerhaufen übrig sind.

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(Foto: via REUTERS)

Zwei Frauen spenden sich Trost in einem zerstörten Mayfielder Viertel. Mehr als 70 Menschen sind infolge der Unwetter allein in Kentucky gestorben. Der Gouverneur geht davon aus, dass die Zahl auf mehr als 100 ansteigen könnte.

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(Foto: AFP)

Auch eine Kerzenfabrik in Mayfield wurde zerstört. Ihre von den Stürmen verstreuten Trümmer verfingen sich in Bäumen. Wegen des Hochbetriebs zur Weihnachtszeit wurde dort in der Nacht zu Samstag gearbeitet. Nur 40 der etwa 110 Menschen in der Fabrik seien gerettet worden, sagte der Gouverneur.

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(Foto: via REUTERS)

Im Nachbarstaat Illinois brachte ein Tornado das Dach eines Verteilzentrums des Online-Händlers Amazon teilweise zum Einstürzen. Nach Angaben der Polizei hatte sich eine unbekannte Zahl von Menschen zu dieser Zeit in dem Gebäude in Edwardsville aufgehalten.

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(Foto: imago images/UPI Photo)

Sechs Menschen kamen in dem Verteilzentrum ums Leben, 45 Personen wurden nach Angaben der Feuerwehr aus den Trümmern gerettet. "Wir sind untröstlich über den Verlust unserer Teammitglieder", twitterte Amazon-Gründer Jeff Bezos in der Nacht auf Sonntag.

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(Foto: AP)

Eine Frau tröstet ein Pferd, das aus einer eingestürzten Scheune in Missouri gerettet werden konnte. Die Tornados hatten nach Angaben von CNN nicht nur in Kentucky, sondern auch in den Bundesstaaten Missouri, Tennessee, Illinois und Arkansas Todesopfer gefordert.

© sz.de/dpa/vwu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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