Tornado in Polen:Schneise der Zerstörung

Einen Kilometer breit ist die Schneise, die der Tornado schlug: Am Wochenende ist ein Wirbelsturm über Polen hinweg gefegt. Ein Mann starb im Unwetter, zehn Menschen wurden verletzt.

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Einen Kilometer breit ist die Schneise, die der Tornado schlug: Am Wochenende ist ein Wirbelsturm über Polen hinweg gefegt. Ein Mann starb im Unwetter, zehn Menschen wurden verletzt. Seit Samstagabend tobte sich eine ungewöhnlich heftige Sturmserie über dem Norden Polens aus. Ein Wirbelsturm wütete auf einer Breite von bis zu 1000 Metern nahe des bei Touristen beliebten Nationalparks Bory Tucholskie.

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Der Sturm deckte Häuser ab, Autos wurden umgestoßen, umgestürzte Bäume legten die Stromversorgung lahm, blockierten Gleise und Straßen. Mehr als 100 Häuser wurden zerstört, etliche weitere wie dieses Gebäude im Dorf Osia schwer beschädigt.

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Von einigen Gebäuden - hier eine Ruine in Osia - war ihre ursprüngliches Aussehen nicht einmal mehr zu erahnen, nachdem der Wirbelsturm über sie hinweggezogen war. Im pommerschen Barlewice stürzten denkmalgeschützte Gebäude ein.

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"Es dauerte alles nur eine Minute, vielleicht auch nur 20 Sekunden", sagte ein Mann aus Barlewice dem polnischen Nachrichtensender TVN 24. "Überall flogen Dachziegel, Blech- und Betonteile herum." Zudem wurden Behördenangaben zufolge 400 Hektar Waldfläche zerstört.

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In dem Dorf Wycinki wurde ein Mann getötet, als sein Haus einstürzte, wie die Feuerwehr berichtete. Schon seit Tagen richten Gewitter- und Hagelstürme in Polen schwere Schäden an.

© Süddeutsche.de/dpa/dapd/leja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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