Verunglücktes Tauchboot "Titan":"Ich denke, dass es jetzt fast eine Lektion ist"

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Ein Flugzeug des Typs Lockheed "HC-130" der US-Küstenwache überfliegt das französische Forschungsschiff "L'Atalante" während der Suche nach dem verschollenen Tauchboot. (Foto: Uncredited/dpa)

Nach dem fatalen Tauchgang des Mini-U-Boots "Titan" im Nordatlantik wird in den USA nun grundsätzlich über derartige Tiefseekommandos debattiert. Einer, der sich dabei zu Wort meldet, ist Regisseur James Cameron.

Von Peter Burghardt, Washington

Als das tödliche Ende dieser Tauchfahrt schließlich Gewissheit war, meldete sich auch James Cameron. Es gibt nicht viele Menschen, die öfter unten bei der Titanic waren als er, 33 Mal. Der Regisseur sah sich das berühmteste Wrack der Welt immer wieder an, als er 1997 seinen Film drehte. Er sei erstaunt über die Ähnlichkeit mit der Katastrophe von damals, sagte Cameron jetzt dem amerikanischen Sender NBC. Er erinnerte daran, wie seinerzeit "der Kapitän wiederholt vor dem Eis vor seinem Schiff gewarnt wurde und dennoch mit voller Geschwindigkeit in ein Eisfeld fuhr".

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