Expedition zur "Titanic":Die Chancen auf ein Überleben schwinden

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Die Hoffnung stirbt als Letztes - doch viel Sauerstoff dürfte den fünf Männern an Bord der "Titan" nicht mehr bleiben. (Hier das Tauchboot auf einem Archivbild) (Foto: IMAGO/OceanGate/IMAGO/ZUMA Wire)

Eine Nadel im Heuhaufen zu finden, sei leichter, sagen Experten. Nun hat die US-Küstenwache das Suchgebiet noch einmal ausgeweitet. Immer mehr Schiffe kommen dazu, um die Suche zu unterstützen. Doch es bleibt nicht mehr viel Zeit.

Von Peter Burghardt, Washington

Diese hämmernden Geräusche aus dem Meer - waren das wirklich Lebenszeichen? Am Dienstag sollen die Signale im Umkreis der vor mehr als einem Jahrhundert gesunkenen Titanic zunächst von einem kanadischen Flugzeug empfangen worden sein, und zwar ungefähr alle 30 Minuten. Dann vier Stunden später erneut und auch wieder am ostamerikanischen Mittwoch, als es in Europa schon Donnerstag wurde. Aber was hatten die Signale zu bedeuten?

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