Terrorismus:Schweden gedenkt Anschlagsopfern - Debatte über Abschiebepraxis

Stockholm (dpa) - Drei Tage nach dem Lkw-Anschlag in Stockholm ist die Polizei überzeugt, den Attentäter gefasst zu haben. Der festgenommene Usbeke sei "mit großer Sicherheit" der Täter, sagte ein Polizeisprecher. 2016 war dem Mann das Aufenthaltsrecht in Schweden verwehrt worden. Statt das Land zu verlassen, war er untergetaucht. Dass die Behörden ihn nicht ausfindig machen konnten, hat in Schweden eine Diskussion über die Abschiebepraxis entfacht. Bei dem Anschlag waren vier Menschen getötet und 15 verletzt worden. Die Schweden gedachten der Opfer heute mit einer landesweiten Schweigeminute.

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Stockholm (dpa) - Drei Tage nach dem Lkw-Anschlag in Stockholm ist die Polizei überzeugt, den Attentäter gefasst zu haben. Der festgenommene Usbeke sei „mit großer Sicherheit“ der Täter, sagte ein Polizeisprecher. 2016 war dem Mann das Aufenthaltsrecht in Schweden verwehrt worden. Statt das Land zu verlassen, war er untergetaucht. Dass die Behörden ihn nicht ausfindig machen konnten, hat in Schweden eine Diskussion über die Abschiebepraxis entfacht. Bei dem Anschlag waren vier Menschen getötet und 15 verletzt worden. Die Schweden gedachten der Opfer heute mit einer landesweiten Schweigeminute.

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