Düsseldorf (dpa) - Im Fall des Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri haben die Behörden keine Möglichkeit gesehen, ihn bis zu seiner Abschiebung in Haft zu nehmen. Das sei im Gemeinsamen Terrorabwehrzentrums von Bund und Ländern verworfen worden, sagte der Abteilungschef für Ausländerangelegenheiten im NRW-Innenministerium in einer Sondersitzung des NRW-Innenausschusses. Man habe damals nicht „gerichtsverwertbar“ nachweisen können, dass eine konkrete Gefahr von Amri ausgehe. Alle Versuche, Amri abzuschieben, seien gescheitert.
Terrorismus:NRW-Innenministerium: Haft bis Abschiebung Amris unmöglich
Düsseldorf (dpa) - Im Fall des Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri haben die Behörden keine Möglichkeit gesehen, ihn bis zu seiner Abschiebung in Haft zu nehmen. Das sei im Gemeinsamen Terrorabwehrzentrums von Bund und Ländern verworfen worden, sagte der Abteilungschef für Ausländerangelegenheiten im NRW-Innenministerium in einer Sondersitzung des NRW-Innenausschusses. Man habe damals nicht "gerichtsverwertbar" nachweisen können, dass eine konkrete Gefahr von Amri ausgehe. Alle Versuche, Amri abzuschieben, seien gescheitert.
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