Düsseldorf (dpa) - NRW-Innenminister Ralf Jäger hat das Vorgehen der Behörden im Fall des Berliner Attentäters Anis Amri verteidigt. Trotz einer „durchgehenden, engmaschigen Beobachtung“ hätten den Behörden des Bundes und der Länder keine konkreten Hinweise vorgelegen, die auf einen Terroranschlag hinwiesen, sagte Jäger. Der Minister musste im Düsseldorfer Landtag in einer Sondersitzung des Innenausschusses Rede und Antwort stehen. Die Opposition will wissen, warum sich der als Gefährder eingestufte Mann in Deutschland frei bewegen konnte.
Terrorismus:NRW-Innenminister verteidigt Behörden im Fall Amri
Düsseldorf (dpa) - NRW-Innenminister Ralf Jäger hat das Vorgehen der Behörden im Fall des Berliner Attentäters Anis Amri verteidigt. Trotz einer "durchgehenden, engmaschigen Beobachtung" hätten den Behörden des Bundes und der Länder keine konkreten Hinweise vorgelegen, die auf einen Terroranschlag hinwiesen, sagte Jäger. Der Minister musste im Düsseldorfer Landtag in einer Sondersitzung des Innenausschusses Rede und Antwort stehen. Die Opposition will wissen, warum sich der als Gefährder eingestufte Mann in Deutschland frei bewegen konnte.
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