Terrorismus:Islamexperte: Dschihadisten missbrauchen gezielt Stellen des Korans

Frankfurt (dpa) - Islamistische Hassprediger missbrauchen bestimmte Stellen aus dem Koran, um Terror und Gewalt zu rechtfertigen. Dabei machten diese Passagen vielleicht drei Prozent der Heiligen Schrift der Muslime aus, sagt der Islam-Experte Harry Harun Behr der dpa. Die Ethik, dass der Koran nicht von allen Menschen verlange, Muslime zu sein, aber von allen Muslimen verlange, sich wie Menschen zu verhalten, mache dagegen 60 bis 70 Prozent des Korans aus. Schon immer hätten Streitkräfte oder Milizen in den verschiedensten Ländern und Epochen die religiöse Karte gespielt, um Gewalt zu rechtfertigen.

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Frankfurt (dpa) - Islamistische Hassprediger missbrauchen bestimmte Stellen aus dem Koran, um Terror und Gewalt zu rechtfertigen. Dabei machten diese Passagen vielleicht drei Prozent der Heiligen Schrift der Muslime aus, sagt der Islam-Experte Harry Harun Behr der dpa. Die Ethik, dass der Koran nicht von allen Menschen verlange, Muslime zu sein, aber von allen Muslimen verlange, sich wie Menschen zu verhalten, mache dagegen 60 bis 70 Prozent des Korans aus. Schon immer hätten Streitkräfte oder Milizen in den verschiedensten Ländern und Epochen die religiöse Karte gespielt, um Gewalt zu rechtfertigen.

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