Berlin (dpa) - Das Innenministerium hat eine Kommunikationspanne im Zusammenhang mit der brisanten Einstufung der Türkei als zentrale „Aktionsplattform für islamistische Gruppierungen“ eingeräumt. „Auf Grund eines Büroversehens im BMI ist die Beteiligung des Auswärtigen Amtes an der Schlussfassung nicht zustande gekommen“, hieß es aus dem Ressort von Innenminister Thomas de Maizière. Nachdem die als vertraulich eingestufte Einschätzung der Bundesregierung öffentlich wurde, droht eine weitere Verschlechterung in den angespannten diplomatischen Beziehungen zwischen Berlin und Ankara.
Terrorismus:Innenministerium räumt Panne bei brisanter Türkei-Bewertung ein
Berlin (dpa) - Das Innenministerium hat eine Kommunikationspanne im Zusammenhang mit der brisanten Einstufung der Türkei als zentrale "Aktionsplattform für islamistische Gruppierungen" eingeräumt. "Auf Grund eines Büroversehens im BMI ist die Beteiligung des Auswärtigen Amtes an der Schlussfassung nicht zustande gekommen", hieß es aus dem Ressort von Innenminister Thomas de Maizière. Nachdem die als vertraulich eingestufte Einschätzung der Bundesregierung öffentlich wurde, droht eine weitere Verschlechterung in den angespannten diplomatischen Beziehungen zwischen Berlin und Ankara.
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