Schüsse am Hochzeitstag
Gleich zwei mal mussten am Wochenende Hochzeiten wegen dem Einsatz von Waffen frühzeitig aufgelöst werden. Nach einer Trauung in Nordfrankreich war eine junge Frau von aus einem Auto abgefeuerten Freudenschüssen getötet worden. In den USA musste eine Hochzeitsgesellschaft ihren Empfang auflösen, weil sich versehentlich ein Schuss aus der Waffe eines Gastes löste.
Auf einer Terrasse des New Yorker Luxushotels Waldorf Astoria hatte das Brautpaar gemeinsam mit seinen Gästen am Samstagabend gefeiert. Ein unbekannter Teilnehmer der Feier feuerte versehentlich eine Waffe ab.
Die Kirche, die Ringe, das Kleid - alles ist bereit für Theas Hochzeit. Doch Thea ist erst zwölf Jahre alt, ihr künftiger Ehemann 37. Die Menschen in ihrer Heimat Norwegen sind empört. Das ist genauso gewollt.
Der Schuss prallte vom Boden ab und traf eine Person. Vier weitere seien durch herumfliegende Glas-, Kachel- und Marmorsplitter getroffen und in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher der New York Times. Die Verletzungen der Hochzeitsgäste seien allerdings nur geringfügig. Ein Mann verzichtet sogar ganz darauf behandelt zu werden.
Der Empfang fand auf der mit Marmor ausgelegten Ostterrasse des Hotels statt. Für Hotelgäste war der Bereich aufgrund der Feier nicht zugänglich. Nach dem Vorfall wurde die Terrasse von der Polizei abgesperrt.
Tödlicher Schuss aus dem Auto in Frankreich
In der nordfranzösischen Stadt Marly wurd ein Gast einer Hochzeitsgesellschaft durch einen Schuss getötet. Dort wurde eine 19-Jährige am Kopf von einer Kugel getroffen.
Ein Autokorso einer anderen Hochzeitsgesellschaft fuhr am Rathaus der Kleinstadt vorbei, wo die Hochzeitsgäste mit dem Brautpaar feierten. Aus dem Auto feuerte ein Mann Freudenschüsse ab und traf die Frau versehentlich am Kopf. Sie starb an ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus.