München (dpa) - Nach Befangenheitsanträgen im NSU-Prozess hat das Gericht den für morgen angesetzten Verhandlungstermin abgesagt. Die Verteidiger der Hauptangeklagten Beate Zschäpe hatten gegen sämtliche Richter des Strafsenats Ablehnungsanträge wegen Besorgnis der Befangenheit gestellt. Vorangegangen war ein Streit um Anwaltsgebühren. Nun müssen drei Richter eines anderen Senats des Oberlandesgerichts München über die Anträge entscheiden. Wann genau das geschieht, sei nicht abzusehen, hieß es.
Prozesse:Streit ums Geld: Befangenheitsanträge blockieren NSU-Prozess
München (dpa) - Nach Befangenheitsanträgen im NSU-Prozess hat das Gericht den für morgen angesetzten Verhandlungstermin abgesagt. Die Verteidiger der Hauptangeklagten Beate Zschäpe hatten gegen sämtliche Richter des Strafsenats Ablehnungsanträge wegen Besorgnis der Befangenheit gestellt. Vorangegangen war ein Streit um Anwaltsgebühren. Nun müssen drei Richter eines anderen Senats des Oberlandesgerichts München über die Anträge entscheiden. Wann genau das geschieht, sei nicht abzusehen, hieß es.
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